Wallabys, eine australische Känguru-Art, haben offensichtlich eine Schwäche für Opium – oder besser: für dessen Ausgangsstoff, die Milch des Schlafmohns. Diese Mohnsorte wird in Australien zu pharmazeutischen Zwecken angebaut. Die Wallabys nutzen die Gelegenheit zur „Selbstmedikation“, brechen in die eingezäunten Felder ein und fressen die reifen Mohnkapseln, die zahlreiche sogenannte Opiate wie Morphin und Codein enthalten. In der Folge berichten Farmer immer wieder von stark berauschten Wallabys, die mitunter wie verrückt im Kreis hüpfen und so eine ganze besondere Art von Kornkreisen erzeugen.